Page 17 - Costa Live - Magazine 5 - 2019
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Der Leuchtturm von Roses wurde 1921 mit einer 250-Watt-Lampe ausgerüs- tet. 38 Meter vom Meer entfernt, strahlt er seit dem Nacht für Nacht nahe dem Felsen „La Bateria“ 19 Seemeilen übers Meer. Er steht etwas unterhalb der Trinitat-Festung - einer militärischen Anlage aus dem 16. Jahrhundert, die momentan restauriert wird.
Der Canyelles Petites vorgelagert, ragt eine kleine, von verschiedenen Klippen, den so genannten Brancs, gebildete Insel aus dem Meer. Möwen und Kor- morane trocknen hier ihr Gefieder in der Sonne. In der Canyelles Petites fin- det man auch das einzige Fünfsternehotel der nördlichen Costa Brava – das „Vistabella“mit seinem exquisiten Restaurant „Els Brancs“.
Zwischen dem Canyelles- und dem Almadrava-Strand recken sich zwei Fels- nasen – die Punta de l’Omella und die Punta de l’Ullastrell – ins Meer hinein - Lieblingsplatz der Angler.
Endstation der kleinen Wanderung heute ist die Almadravabucht mit dem über 400 Meter langen Sandstrand. Almadrava oder spanisch Almadraba ist die Bezeichnung für ein spezielles Fischnetz, das beim Thunfischfang benutzt wird. Wer gute Kondition besitzt, kann von hier den Camí de Ronda weiterwan- dern: Der historische Streifenweg «Roses -> Cala Montjoi» folgt einem engen Pfad, direkt am Ufer entlang, vom Almadrava-Strand bis zur Cala Montjoi, und führt entlang steiler Felshänge und schroffer Klippen. Charakteristisch ist die typisch mediterrane Vegetation mit Pinien und niedrigem Gebüsch. Die Route eignet sich geradezu ideal für ein erfrischendes Bad zwischendurch, denn kleine Buchten und reizvolle Strandabschnitte reihen sich hier wie Perlen einer Kette aneinander. Der weitere Streifenweg beginnt beim letzten Haus in der Carrer Gauguin am Almadrava-Strand, dort, wo auch der Naturpark Cap de Creus seinen Anfang nimmt.
Nach ca. 1 km kommt man zur Punta Falconera, die ihren Namen den Falken verdankt, die hier vor Jahren oft zu sehen waren.
Bis in die neunziger Jahre war diese Felsnase aufgrund ihrer strategischen Bedeutung militärisches Sperrgebiet, konnte man von hier aus doch die ge- samte Bucht von Roses ungehindert einsehen. Als Ergebnis dieser Nutzung des Geländes stößt man auch immer wieder auf unterirdische Galerien mit Bunkern und Schießständen für Kanonen. Nach der Punta Falconera folgt der Weg, bergauf und bergab, dem weithin abrupten Gelände, durchquert Pinienwälder und führt uns zu steilen Felshängen und verschiedenen kleinen Badebuchten. Zunächst erreicht man Cala Lladó. Hier baute man in der Ver-
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